Tarina Simone Sänger – Heilpraktikerin

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Schilddrüse

Schilddrüse

Die Schilddrüse – dieses kleine, schmetterlingsförmige Organ in unserem Halsbereich – hat einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf unser Wohlbefinden. Oft sind Symptome bei Erwachsenen nicht gleich eindeutig einem Ungleichgewicht der Schilddrüsenhormone zuzuordnen und es vergeht viel Zeit bis zur eindeutigen Diagnose.

Hinweise auf eine Unterfunktion:
Betroffen klagen über Müdigkeit, Antriebsarmut, gesteigertes Schlafbedürfnis sowie Gedächtnisstörungen. Sie frieren häufig, leiden an Verstopfung und deutlicher Gewichtszunahme. Die Haut ist trocken, kühl und blass, Haare und Nägel sind brüchig. Neben Wassereinlagerungen (z. B. an den Augenlidern) treten bei Frauen oft Menstruationsstörungen auf. Der Puls ist langsam und die Muskelreflexe sind geschwächt.

Hinweise auf eine Überfunktion:
Hierzu zählen unter anderem Gewichtsabnahme trotz unverändertem oder sogar gesteigertem Appetit, Haarausfall, verstärktes Schwitzen, Wärmeintoleranz sowie eine warme, feuchte Haut. Bei einigen Patienten treten Durchfälle auf. Bei Frauen können Zyklusstörungen auf eine Schilddrüsenüberfunktion hindeuten. Ebenso können eine Erhöhung der Herzfrequenz auftreten und der Einfluss der Schilddrüsenüberfunktion auf das Zentralnervensystem äußert sich mit gesteigerter Nervosität, Rastlosigkeit, Zittern, Schlafstörungen und Stimmungsschwankungen.

Hashimoto-Thyreoiditis
Die Hashimoto-Thyreoiditis ist eine Autoimmunerkrankung und zählt zu den häufigsten Ursachen einer Schilddrüsenunterfunktion. Es kommt zur Bildung von Antikörpern, die sich gegen das körpereigene Schilddrüsengewebe richten und es zerstören. Dadurch ist die Schilddrüse entzündet (chronisch-lymphozytäre Thyreoditis) und kann nicht mehr richtig funktionieren. Sie verläuft individuell sehr unterschiedlich, wobei Frauen häufiger betroffen sind als Männer. Sie entwickelt sich oft schleichend mit vielen uncharakteristischen Beschwerden, die gerade zu Beginn der Erkrankung nur schwer zu erfassen sind.

Morbus Basedow
Der Morbus Basedow ist ebenfalls eine Autoimmunerkrankung, hier ist aber eine Überfunktion der Schilddrüse der Fall. Das Vorkommen ist seltener als die Hashimoto-Thyreoiditis.

Therapeutische Frauen-Massage (TFM®)

Die Therapeutische Frauen-Massage unterstützt Frauen dabei, wieder in ihre eigene weibliche Mitte zu kommen. Dies geschieht mittels einer sanften und gezielten Form der Berührung. Die einzelnen Behandlungsschemata wirken regulierend auf die unterschiedlichen Beschwerdebilder in den Lebensphasen einer Frau.

Diese Form der Massage basiert auf der Technik des Creative Healing von Joseph B. Stephenson und wurde bekannt durch die Londoner Gynäkologin Dr. Gowri Motha, die diese Methode seit den 80er Jahren in der Frauenheilkunde einsetzt (u.a. in der Kinderwunschbehandlung). In Deutschland wurde eine Abwandlung dieser Massage in den 90er Jahren von der Heilpraktikerin Birgit Zart unter dem Begriff „Fruchtbarkeitsmassage“ verbreitet.

Die Massage besteht aus unterschiedlichen Sequenzen, die je nach Beschwerdebild oder Lebensphase der Frau kombiniert werden. Neben der Wirkung auf den Körper (Organe und Muskulatur), hat sie eine entspannende Wirkung, sie fördert die Intuition und Kreativität und stärkt die weibliche Seite der Frau. Sie fördert auch die Entgiftung des Körpers u.a. durch die Massage der Lymphe, Leber und Nieren.

Sie wird u.a. angewendet bei:

  • Zyklusstörungen und -beschwerden
  • PMS (Prämenstruelles Syndrom)
  • Hormonschwankungen
  • Endometriose, Zysten
  • Wechseljahresbeschwerden
  • Kinderwunsch
  • nach Fehlgeburten
  • Schilddrüsenfehlfunktionen
  • zur Kräftigung und Stärkung der Gebärmutter
  • begleitend in der Schwangerschaft


 
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